Cybersicherheit, Geschäftsunterbrechungen und Klimawandel sind drei der größten Risiken, denen die Kommunikationsdienstleistungsbranche heute ausgesetzt ist.
Die Gefährdung der Cybersicherheit hat in den letzten Jahren drastisch zugenommen. Die Geschwindigkeit, mit der neue Technologie implementiert und genutzt wird, hat die Geschwindigkeit, in der Sicherheitsmaßnahmen entwickelt werden, um Benutzerinformationen und die dazugehörigen Netzwerke (ausfall-)sicher zu halten, deutlich übertroffen. Da in unserem Alltag immer mehr Technologien zum Einsatz kommen, wird die Widerstandsfähigkeit gegen Cyberrisiken zu einem wichtigen Schwerpunkt bei der Risikominimierung für Kommunikationsdienstleister.
Kommunikationsdienstleister sind zudem anfälliger für Serviceausfälle aufgrund von Naturkatastrophen, Strom- und anderen Infrastrukturausfällen sowie Technologieausfällen. Unabhängig von der Ursache eines Ausfalls können Kommunikationsdienstleister und die Anbieter, auf die sie sich verlassen, Vertragsverpflichtungen und Reputationsrisiken ausgesetzt sein.
In diesem Zusammenhang steht auch das Risiko des Klimawandels. Waldbrände, Überschwemmungen, Tropenstürme und Winterstürme finden immer häufiger statt und nehmen verheerendere Ausmaße an. Dies kann sich negativ auf die Übertragungsanlagen auswirken und bedeutet, dass es zu höheren Reparaturkosten kommen kann, aber auch größere Investitionen erforderlich sind, um die Resilienz wichtiger Infrastrukturen zu verbessern.